HomeKlinikAnästhesieTraumatologischer Schockraum

Traumatologischer Schockraum

Ärztliche Bereichsleitung

Univ.-Doz. Dr. Axel Kleinsasser
Stv.: Dr. Jasmin Erlinger-Heidenberger
Stv.: Dr. Angelika Zecha-Stallinger

Bereichsleitung Pflege

DGKP Thomas Taferner


Als Klinik der Maximalversorgung versorgt die Universitätsklinik für Anästhesie und Intensivmedizin auch die Schockräume am Landeskrankenhaus Innsbruck zur Aufnahme vital bedrohter Notfall- und Intensivpatienten vor. Die Schockraumalarmierung erfolgt durch die Rettungsleitstelle auf Anweisung des Notarztes/Notärztin. Pro Jahr werden mehr 1.000 Patient:innen, v.a. Patient:innen mit Polytrauma, im Schockraum betreut.

Im Schockraum finden die Übergabe des Patient:innen vom Rettungsdienst an das Klinik-Team, die Stabilisierung gestörter Vitalfunktionen, die klinische und radiologische Diagnostik sowie alle nicht aufschiebbaren operativen Interventionen statt. Hierfür stehen rund um die Uhr Pflegekräfte der Akutambulanz und der Anästhesie und Intensivmedizin, sowie ein interdisziplinäres Team aus Fachärzt:innen für Anästhesie und Intensivmedizin, Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Innere Medizin und Radiologie bereit. Spezialist:innen der Neurochirurgie, der Herz-Thorax-Chirurgie, der Pädiatrie und Bedarf auch weiterer Fachbereich zur Verfügung. Ausstattung, Diagnostik und Therapie entsprechen den aktuellen S3-Leitlinien zur Versorgung polytraumatisierter Patienten und ist als überregionales TraumaZentrumDGU(R) zertifiziert.

Das anästhesiologische Team besteht aus mindestens einer Fachpflegekraft, einem/einer Facharzt:ärztin für Anästhesie und Intensivmedizin und einem/einer Assistenzarzt:ärztin in Weiterbildung. In deren Verantwortungsbereich liegt die Wiederherstellung und Stabilisierung der Vitalfunktionen, auch bildgebenden Diagnostik und die Koordination der sich aus der Diagnostik ergebenden intensivmedizinischen und operativen Therapie. Der Anästhesie und Intensivmedizin steht dabei in engem Kontakt mit den Kolleg:innen der Intensivstationen, der Blutbank, des Zentral-OPs, des ECMO-Teams und des Herzkatheterlabors. Bei instabilen Patient:innen kann nach entsprechender Indikationsstellung im Schockraum die Implantation einer Herz-Lungen-Maschine (ECMO) erfolgen.

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